Nach einer BürgermeisterInnenkonferenz im Außerfern, einem Austausch mit der Wirtschaftskammer Reutte sowie der öffentlichen Präsentation des Fernpass-Pakets in der Bezirkshauptmannschaft Reutte wurden bereits die ersten Fernpass-Arbeitsaufträge vergeben.
Mir war es ein großes Anliegen, vor Ort zuzuhören, zu diskutieren und konkrete Maßnahmen zu präsentieren. Die Außerfernerinnen und Außerferner erwarten sich zurecht, dass wir vom Reden ins Tun kommen und sich am Fernpass endlich etwas tut. Deshalb habe ich heute die zuständigen Abteilungen und Regierungsmitglieder bereits mit der konsequenten Umsetzung des Fernpass-Pakets beauftragt.
Bei den Gesprächen vor Ort wurde neben den bereits aufgenommenen Maßnahmen entlang der B 179 Fernpassstraße, im Reuttener Talkessel, im Bereich Zwischentoren und in den angrenzenden Gemeinden im Bezirk Imst weitere konstruktive Lösungsvorschläge eingebracht, welche nun geprüft und im Dialog mit den Gemeinden weiterentwickelt werden.
Die verkehrstechnischen Herausforderungen beginnen bereits beim Grenztunnel Füssen und ziehen sich über den Fernpass bis in die angrenzenden Gemeinden des Bezirkes Imst. Konkrete Lösungen braucht es nun am Katzenberg, bei Links-Abbiegern, beim Lärmschutz, hinsichtlich dem Radverkehr und bei Übergängen bzw. Unterführungen für Fußgängerinnen und Fußgänger. Bereits am kommenden Montag ist die Fachabteilung vor Ort im Bezirk Reutte, um ein neues Abfahrverbot im Bereich Heiterwang zu prüfen und alle Details dafür zu klären.
Natürlich wirft ein so großes Paket auch Fragen auf. Deshalb lade ich die Bürgerinnen und Bürger ein, sich über die unterschiedlichen Kanälen zu informieren, sich aber auch mit ihren Ideen und Vorschlägen an der Umsetzung des Fernpass-Pakets zu beteiligen. Alle Informationen unter: www.tirol.gv.at/fernpass