Jeder dritte Euro, der in Tirol umgesetzt wird, ist dem Tourismus zu verdanken. Die Branche ist damit nicht nur Wertschöpfungsgarant und Wirtschaftsmotor, sondern bietet den Tirolerinnen und Tirolern auch tausende Arbeitsplätze.
Wir wollen den Tourismus weiterentwickeln, und haben dazu heute die Novelle der Tiroler Tourismusfinanzierung präsentiert. Unter dem Motto: Mehr Entlastung und Service gibt es von Seiten des Landes weiterhin ein klares Bekenntnis zur zweistufigen Finanzierung des Tourismus, nämlich durch Tourismusabgabe einerseits und Aufenthaltsabgabe der Gäste andererseits. Sowohl Einheimische als auch Touristen werden damit weiterhin von der hochwertigen Freizeitinfrastruktur in Tirol profitieren. Die fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmer in Tirol werden insgesamt um mehr als 10 Millionen Euro entlastet.
Mehr Entlastung und Service
Konkret soll vor allem die Abrechnung vereinfacht werden. Es gibt einen Freibetrag von 2.500 €, und die Beitragsgruppen III bis VII bezahlen künftig um ein Viertel weniger Tourismusabgabe. Die Mindestortstaxe wird auf 2,60 € angehoben, die Maximalgrenze bleibt bei 5 €. Damit auch die Verwaltung künftig noch einfacher wird, soll die Meldung der Nächtigungsabgabe künftig nur noch digital erfolgen. Damit der Service besser wird, gibt es in Zukunft im Land eine zentrale Service-Hotline jeweils für UnternehmerInnen und auch eine für Steuerberater und Stakeholder. Die zuständige Abteilung heißt künftig "Abteilung Tourismus und -beitragsservice" und soll sich stark am Servicegedanken orientieren. Die Gesetzesentwürfe gehen nun in Begutachtung, die Beschlussfassung soll dann im Herbst erfolgen.
Weitere Infos und Details unter www.tirol.gv.at